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Fachexkursion 2009: Wien und Bratislava

Ziel 1: Die thermische Abfallbehandlungsanlage Spittelau der WIEN ENERGIE - Fernwärme Wien

Seit der Erstinbetriebnahme im Jahr 1971 verfügt die thermische Abfallbehandlungsanlage über eine hoch- wirksame Staubabscheidung (Elektrofilter). Diese wurde 1986 durch eine zweistufige Rauchgas-Nasswäsche mit anschließender Feinstaubabscheidung (elektrodynami-scher Venturi) erweitert. Mit der Umrüstung dieser drei Reinigungsstufen sowie dem Einbau der europaweit ersten SCR-Entstickungsanlage nach einer Nasswäsche war die Anlage Spittelau 1989 bei der thermischen Abfall-behandlung internationaler Vorreiter auf dem Gebiet der Rauchgasreinigung und Emissionsminimierung. Die heute gemäß Abfallverbrennungsverordnung geltenden Emissions- grenzwerte für mit Hausmüll betriebene Dampfkessel- anlagen wurden mit dem bestehenden Verfahrenskonzept bereits von Beginn an deutlich unterschritten.
Fazit: Viele ökologische, energetische und technische Anregungen für die Teilnehmer.


Ziel 2: BRATISLAVA die Hauptstadt der Slowakischen Republik

Die Republik Slowakei ist seit 1. Mai 2004 Mitglied der Europäischen Union. Ihre Hauptstadt Bratislava, die im Südwesten des Landes im Dreiländereck mit Österreich und Ungarn liegt, ist die einzige Hauptstadt der Welt, die unmittelbar an zwei Staaten grenzt. Die geographische Lage und eine Bausubstanz, die von wunderbaren historischen Bauten über Plattenbauten der 70er und 80er Jahre bis zu ansatzweise vorhandenen Niedrigenergie-Objekten reicht, war ausschlaggebend dafür, Bratislava für Abklärungen auszuwählen, wie weit in den neueren EU-Ländern ein Markt für die Dienstleistungen unserer Mit- glieder gegeben ist. Zusammenfassend ist festzustellen, dass dieser wohl gegeben wäre, aber das Europäische Normenwesen noch nicht wirklich Akzeptanz findet bzw. teilweise sogar noch Übergangsfristen nicht abgelaufen sind.
Fazit: Die Slovakei ist als Zukunftsmarkt anzusehen, die Marketingarbeiten sollten forciert werden.


Erstellt am: 08.12.2011
geändert am 11.12.2011

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